Abschlusbericht Deutsche Meisterschaft der B-Jugend in Hildesheim

Es berichtet der Jugendvorstand

Erfreulicherweise konnte auch diese Meisterschaft erfolgreich durchgeführt werden, weil die Herausforderung der kurzfristigen Verlegung (wegen geänderter Coronamaßnahmen) gemeistert werden konnte. Hier gilt nochmal besonderer Dank an Mario Tönjes und der Bowlinghalle CCR Hildesheim, die die Ausrichtung unkompliziert ermöglicht haben.

Die lange Coronapause hat sich auch bei der B-Jugend hier und da bemerkbar gemacht. Einige hatten erst kurz vor Corona unsere Leidenschaft zu diesem Sport geteilt. Somit hatten manche Spieler erst vor dem Lockdown mit dem Techniktraining begonnen und mussten nun nach der Zwangspause fast wieder bei Null anfangen. Aber auch etwas erfahrenere Athleten mussten erst wieder in den Rhythmus kommen und an bereits Gelerntes wieder anknüpfen. Bei dieser Altersklasse ist es halt noch nicht unbedingt wie mit dem Fahrrad fahren. 

Letztlich sorgte zusätzlich die sehr herausfordernde Ölung hier und da für ernüchternde Ergebnisse, mit vollstem Verständnis von allen Coaches, Betreuern und Eltern. Am Ende ist es egal, ob der gewohnte Schnitt gespielt wurde, denn gemessen wird im Vergleich zu den anderen Spielern. So regnete es bei einigen Bundesländern Medaillen, was viele glückliche Gesichter zauberte. Die Anstrengung, sowie der ein oder andere Frust war dann wieder schnell vergessen. 

 Alle, auch die, die nicht so erfolgreich aus dieser Meisterschaft gegangen sind, haben für die Zukunft sicherlich viel gelernt und sehr wichtige und prägende Erfahrungen gesammelt.

*Die Ergebnisse zu jedem Spielmodus und Einzelergebnisse sind auf der DBU-Homepage einzusehen.

Zum Abschluss der Meisterschaft standen wieder die gewohnten Nominierungen an. Pat Luoto und Katja Nagel haben über 3 Tage mit geschultem Auge die Sportler intensiv gesichtet. Ausschlaggebend für eine Nominierung in den Nationalkader war hier im B-Bereich nicht unbedingt das Ergebnis oder die gewonnene Medaille. Um langfristig und zukunftsorientiert international konkurrenzfähig zu sein, wurden die Ansätze einer dynamischen Spielweise beobachtet und die Ansätze der wichtigsten Technikeckpunkte. Die Körpersprache bei Freude, Ärger oder gar Frust sagt ebenfalls viel über einen Spieler aus, auch wenn wir hier noch ganz klar in einem Lernprozess sind. Gleiches gilt für das Teamplay. Trotzdem wurde auch dieses Auftreten beobachtet, um die Spieler einschätzen zu können und zu wissen, woran ggf. genau mental gearbeitet werden müsste. 

Beide Trainerinnen hatten für alle Anfragen ein offenes Ohr. U.a. gab es auch einen Austausch mit anderen Trainern zu den Spielern, die noch etwas Zeit brauchen aber hoch motiviert sind, um in die Leistungsspitze zu kommen.

Auf dieser Meisterschaft wurde der Kader nun mit folgenden Spielern vervollständigt, bzw. erneut nominiert:

Mädchen: Maxine Bolek, Lea Hassforth, Saskia Kirschke, Isalie Buhmann, Laura Nisch, Fiona Nadine Lindemann

Jungs: Robin Reincke, Shane Wanske, Ray Zapp, Leon Stopp

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit ihnen und können hoffentlich noch dieses Jahr einen gemeinsamen Lehrgang durchführen.

Wir möchten uns auch hier für alle fleißigen Helfer bedanken, die diese reibungslos gelaufene Meisterschaft ermöglicht haben.