Die Ländermannschaften aus Hamburg und Berlin konnten den Meistertitel erringen.
Mit einer Rekordbeteiligung von jeweils 17 Landesverbänden bei den Damen und den Herren fanden die Meisterschaften in Berlin auf zwei Bowlinganlagen statt. Die Herren spielten auf der Neue City Bowling Hasenheide, die Damen in der neuen Bowlingworld am Mercedes-Platz. Im Baker-Modus wurde in 5er-Teams gespielt. Jedes Team hatte 17 Begegnungen á 3 Spiele (ein Spiel ohne Gegner).
Bei den Damen konnte sich das Team aus Berlin früh in den Favoritenkreis spielen, die Teams aus Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen gesellten sich hinzu. Berlin konnte sich am Samstag eine gute Ausgangsposition für den zweiten Spieltag schaffen und ging als Führender in den Sonntag. Dahinter gab es immer wieder Verschiebungen bei den Platzierungen. Das Team aus Niedersachsen konnte sich am Sonntagvormittag den zweiten Platz sichern. Platz drei war heiß umkämpft, erst in der letzten Begegnung machte Team Bayern alles klar und verwies NRW auf Platz vier.
Das höchste Spiel kam vom Team Mecklenburg-Vorpommern mit 289 Pins.
Die Herren machten es bis zum Ende spannend. Platz 1 bis 3 trennten lediglich zwei Punkte. Platz vier lag auch nur zwei Punkte hinter den Medaillenrängen. Trotz geringster Punktzahl der Teams an der Tabellenspitze konnte sich das Team aus Hamburg den Meistertitel holen. Am Ende lag Hamburg vor Bayern, Berlin und Brandenburg. Das höchste Spiel bei den Herren kam mit 277 Pins von Mecklenburg-Vorpommern.
Im Rahmen der Siegerehrung wurden noch zwei weitere Ehrungen vorgenommen. Bodo Konieczny erhielt die Ehrung zum Bowler des Jahres 2018 und Peter Obst wurde das Verdienstabzeichen in Bronze verliehen.