Beim Tourstopp in Deurne/Antwerpen in Belgien waren unsere Top-BowlerInnen nicht zu stoppen.
Von den 12 deutschen Teilnehmern (8 Herren, 4 Damen) schafften es 6 in die erste Finalrunde. Bei den Damen standesgerecht auf dem ersten Platz Martina Beckel mit sehr guten 1346 Pins scratch, dahinter Karin Lischka als 9. Und Gisela Insinger als 11. Ebenfalls qualifiziert. Uschi Diekhoff schaffte die Quali als Siegerin im Desperado.
Bei den Herren erreichte ebenfalls ein Deutscher den ersten Platz: Uwe Tscharke mit ebenfalls tollen 1453 Pins scratch. Nur knapp dahinter Hermann Wimmer, 1331 Pins. Zu den beiden kam nur noch Harald Punessen, der 16.wurde nach längerer Bowling-Pause. Um 6 Pins verpasste Klaus Lischka das Finale als 21., dahinter Helmut Ulber als 22. Auch die Bowler Diekhoff, Oette, Pape und Louia-Kretz schieden leider aus.
Bei den Seniorinnen überstand zunächst Karin Lischka die beiden ersten Finalrunden, dann aber kam trotz guter Leistung das Aus. Martina Beckel musste als Führende erst in der 4.und letzten Runde eingreifen. Hier waren 3 weitere Spiele von Null aus absolviert werden. Es kam zu einem harten Zweikampf mit der Belgierin Veronique Perniaux, der erst im letzten Frame des 3. Durchgangs entschieden wurden. Erneut braucht Beckel einen Strike, den sie auch souverän erzielte. Ihre Serie von 201-190-228 bescherte ihr am Ende einen Vorsprung von 23 Pins. Den 3.Platz belegte abgeschlagen Liliane Vintens aus Belgien.
Bei den Senioren überstand Harald >Punessen die erste Finalrunde souverän als 2. Mit sehr guten 880 Pins in 4 Durchgängen (scratch). Die 2. Finalrunde brachte aber das Aus, es fehlten Harald nach seiner langen Bowling-Pause die Strikes.
In der letzten Runde griffen Tscharke und Wimmer ein. Auch hier gab es einen harten Kampf, aus dem leider Uwe Tscharke nicht als Sieger hervorging. Besser machte es Hermann Wimmer, der mit seiner Serie von 226-215-248 (689) den Belgier Yany Reitanos auf den 2. Platz drängte. Wimmers Vorsprung von 40 Pins war hochverdient, er war wie Martina Beckel verdienter Sieger des Turniers. 3. Wurde der Engländer Mo Singleton.
Das fast Wichtigste beim ISBT-Stopp war die erste Begegnung unter Bedingungen ohne Corona-Einschränkungen, was von allen Anwesenden als befreiend und ermutigend empfunden wurde. Hoffentlich bleibt das so bei den weiteren Starts, z.B. in Wittelsheim (F) Ende April.