Spitzenergebnisse, ausgebuchtes Turnier auf der Bowlinganlage in Ludwigsburg
Die sehr gut präparierten Bahnen, hervorragende Ergebnisse und der „Wohlfühl-Effekt“ auf der kleinen, aber feinen 4-Bahnen-Anlage in Ludwigsburg führten, wie schon in den Vorjahren, zum Treffen von 41 Doppel aus Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen, Hessen, Württemberg, Südbaden und Bayern. Mit insgesamt 52 Starts, darunter 11 Re-Entrys“, ist das Talkrabbenturnier an der Grenze der Durchführbarkeit.
Unter den Teilnehmern befanden sich auch Jugendliche aus den Nationalmannschaftskadern sowie aktuelle Teilnehmer/innen der 1. und 2. Bundesliga im Bowling.
Die dieses Jahr erneut sehr hohen Ergebnisse und zufriedene Teilnehmer, eine gute Organisation und ein (fast) reibungsloser Ablauf – so sollte und muss ein Turnier ablaufen.
Der am Turnieranfang ärgerliche Defekt eines Verteilerarms der Maschine wurde durch einen unermüdlichen Einsatz des Bahntechnikers Rainer Nisch und weiteren kleinen Helfer aufgefangen und konnte durch eine Nacht-Reparatur fast gänzlich eliminiert werden.
Am bewährten Modus des Turniers hat sich nichts geändert. Nach einer Vorrunde von vier Spielen sollten die besten acht Doppel das Finale erreichen. Die acht besten Spieler, die trotz guter Leistungen im Doppel nicht das Finale erreichten, durften sich erneut im Einzelfinale beweisen.
Von Anfang zeigte sich, dass insbesondere im Doppel Spitzenzahlen erforderlich waren.
Für das Erreichen des Doppelfinales waren 1.720 Pins (Schnitt 215 Pins) erforderlich. Bestes Doppel mit der „runden“ Summe von genau 2.000 Pins (Schnitt 250 Pins) waren „Benni“ Siarsky und Philipp Hug, beide vom ABC Stuttgart Nord.
Der Gesamtschnitt aller 52 Doppel betrug 187,25 Pins.
Herausragend in der Vorrunde waren die beiden Serien über vier Spiele von „Benni“ Siarsky, ABC Stuttgart Nord (1.041 Pins/Schnitt 260,3) und Marcel Kraft, BC Waiblingen (973 Pins/Schnitt 242,1).
Wie schon oft bei den Turnieren in Ludwigsburg wurde wieder ein „300“ gespielt. Dieses Mal war es „Benni“ Siarsky.
Der BCE und der BSV Ludwigsburg bedanken sich bei allen Teilnehmern und hoffen auf ein Wiedersehen im Jahr 2026.










